Für den „normalen“ Hundebesitzer hört sich der Begriff möglicherweise etwas gewöhnungsbedürftig an, aber bei denen, die Spür-, Begleit- oder auch Schutzhunde ausbilden und einsetzen, ist es die völlig korrekte Bezeichnung. Grundsätzlich ist nicht die Hunderasse entscheidend, sondern es sind eine Reihe anderer Merkmale. Gebrauchshunde beispielsweise, die für die Ausbildung zum Spürhund vorgesehen sind, müssen in erster Linie über ein gute und belastbare Selbstsicherheit verfügen. Das Begehen von unterschiedlichen Untergründen, Treppen, Gittertreppen usw. gibt auf den ersten Blick schon einen aussagekräftigen Eindruck. Ebenfalls dürfen sich die Anwärter auch nicht durch eine laute Geräuschkulisse aus dem Gleichgewicht bringen lassen.

Hunde, die sich also bereits von diesen Dingen beeindrucken lassen, würden sich in der Regel nach abgeschlossener Ausbildung beim ersten scharfen Einsatz nur sehr eingeschränkt konzentrieren können. Da die oben beschriebenen Einflüsse an ihren zukünftigen Einsatzorten üblich sind, ist dieses ablenkende Risiko nicht akzeptabel und schließt somit den einen oder anderen vierbeinigen Kollegen von vornherein aus.

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